Oliver WalchFrauenriegeKommentar schreiben

Am Samstag fuhr eine kleine Schar vom DTV mit dem Zug nach Konstanz. Dies war unser erstes Ziel. Wohin es genau ging wussten nur die Organisatorinnen Fabienne und Nadine. In Konstanz angekommen ging es Richtung Hafen und dort auf das Schiff. Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite und wir konnten die ersten Sonnenstrahlen auf dem offenen Deck geniessen. Es wurde gefrühstückt oder einfach ein Kaffee getrunken. Unsere Endstation hiess Immenstaad. Wir flanierten durch das Dorf und wussten immer noch nicht, was auf uns zukommt. Es stand uns ein ca. 40 min Fussmarsch bevor. Man war immer gespannter, was kommen mag. Die Landschaft verriet nichts. Plötzlich standen wir vor einem Waldstück und hörten Menschenstimmen. Nur, sahen wir keine Menschen. Wo waren sie? Ein Blick nach oben verriet es. Wir standen vor einem Hochseilpark. Gemischte Stimmung kam auf. Einige freuten sich und einigen wurde es flau im Bauch. Bevor wir uns in die Höhe begaben, stärkten wir uns noch mit einem Mittagessen aus dem Rucksack.
Jetzt gab es kein zurück mehr. Angezogen mit einem Klettergurt standen wir vor unserer Instruktorin. Als wir es im Griff hatten, begaben wir uns auf die erste Plattform. Wir begannen mit dem Parcours 3. Mit anfangs zittrigen Knien liefen wir durch den Parcours. Am Schluss konnte man Stolz sein, dass man nicht gekniffen hat und man machte gleich noch einen Parcours.
Da wir alle ein bisschen kaputt waren, nahmen wir die bequeme Variante zu unserem Hotel – den Bus. Auf einer ziemlich rasanten Busfahrt fuhren wir nach Meersburg.

Nach dem Zimmerbezug und dem frisch machen flanierten wir durch das Dorf und suchten das geeignete Restaurant zum Nachtessen. Da wir ja am See waren, haben wir uns für Fisch entschieden. Nach dem Essen und der etwas speziellen Bedienung verdauten wir unser essen mit einem Spaziergang. Natürlich darf das Dessert nicht fehlen. Nach dem Dessert ging es wieder zurück ins Hotel. Wir waren ziemlich müde. Es war ja auch ein anstrengender Tag. Die jüngsten wollten das Ausgangsleben noch testen und begaben sich in die nächste Bar.

Am Sonntag stärkten wir uns mit einem Frühstück. Die Nachtschwärmer kamen etwas später oder gar nicht. Nach dem Frühstück liefen wir zur Burg und konnten diese zuerst alleine und danach mit einer Führung besichtigen.
Eine ca. 1 h Wanderung führte uns nach Unterhuldingen wo wir das Mittagessen einnahmen. Heute stand Pizza auf dem Speiseplan. Nach dem Essen war das Programm offen. Da das Wetter super war und wir am Bodensee waren, gab es keine grosse Diskussion: wir gingen baden. Ausser zwei. Diese machten nochmals eine Busfahrt nach Meersburg, weil das Portemonnaie liegengelassen wurde. ☺ Nach dem baden und sünnälä fuhren wir mit dem Bus nach Überlingen. Bevor wir von Überlingen mit dem Zug nach Schaffhausen fuhren gingen wir noch in ein Eiscafé und schlemmten einen Eisbecher. Besser kann eine Reise nicht zu Ende gehen.

Vielen Dank an Fabienne und Nadine fürs Organisieren.

Diana Häfliger

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