Oliver WalchFrauenriegeKommentar schreiben

Trotz schlechter Wetterprognosen für das bevorstehende Wochenende standen am Samstag 8 aufgeweckte Turnerinnen bereit für zwei tolle Tage. Klein und jung aber nicht minder lustig war das Grüppchen, das sich dann mit dem Zug Richtung Luzern aufmachte. Dort angekommen, wartete bereits die erste Überraschung auf uns. Nach einem kurzen Fussmarsch durch die Stadt kamen wir zu einem Restaurant, indem ein super Zmorgen auf uns alle wartete. Es fehlte an nichts und so erwachten dann auch die letzten müden Gesichter. Gestärkt ging es zurück zum Bahnhof und dann mit dem Zug weiter nach Engelberg. Schon während der Zugfahrt begann es zu regnen, doch als wir in Engelberg ankamen, schüttete es. Da aber alle darauf gefasst gewesen waren, wurde wortlos alles wind- und regensicher eingepackt, so dass wir als eingemummeltes Grüppchen endlich unsere Wanderung starteten. Triefend vor Nässe erreichten wir die winzige Seilbahn, die uns wegen dem schlechten Wetter ein paar Meter den Berg rauf transportieren sollte. Zusammengepfercht überwindeten wir also diese Höhenmeter und hatten ein richtiges Gaudi dabei, bis wir oben wieder in den Nebel eintauchen mussten. Teilweise etwas ziellos, aber immer mit starker Führung gelangten wir dann am frühen Mittag zu unserer Übernachtungshütte. Nach einem freundlichen Empfang konnten wir endlich aus unseren nassen Kleidern raus und uns in der geheizten Stube aufwärmen. Mit einem Spiel oder einem kurzen Powernap verbrachten wir den Rest des Nachmittags und erfreuten uns später am Abend über die feinen Älpermakkaroni. Bei vielen lustigen Gesprächen, Kaffe und Schöggeli liessen wir dann den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen verhiess der Himmel zuerst wunderschönes Sonnenwetter, doch dem war nicht lange so, schon kam der Nebel wieder auf. Trotzdem hatten wir nach dem Morgenessen Glück und der gesamte restliche Tag blieb regenfrei. Der Weg führte uns dieses Mal steil bergab, wahrlich über Stock und Stein. Leicht ausgepustet erreichten wir eine Seilbahnstation, bei der uns die zweite Überraschung erwartete: Trotibike! Mit rasantem Tempo ging es dann also die letzten Meter bergab und an Spass fehlte es bestimmt nicht. Unten angekommen ging es zurück zum Bahnhof und weiter Richtung Schaffhausen. Da das Programm, nicht wie geplant, schon am frühen Mittag endete, beschlossen wir spontan, in Schaffhausen noch ein gemeinsames Abschlussdessert zu nehmen. Obwohl wir uns etwas über die Bedienung zu ärgern hatten, was dies doch ein schöner Ausklang von einer tollen Turnfahrt.

Die Reise mit unseren Bibis war sehr lustig und unterhaltsam und natürlich super organisiert.

Danke hier an Melanie Bührer und Christina Schenk!

A.S

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