Oliver WalchAllgemein, TurnvereinKommentar schreiben

Seit langem wieder einmal durften die Wilchinger Turner ein Turnfest in der Nähe besuchen. Das Nachbardorf Neunkirch war Gastgeber der diesjährigen SHMV. Die kurze Strecke nutzten die Turnerinnen und Turner zur Aufwärmung mit dem Velo.

Der Speerwurf als frische Disziplin war der Start in den Tag. Jörg Ryser bewies, dass er nicht nur im Korbball, sondern auch mit diesem Gerät eine gute Wurfhand besitzt. 43.25 m war seine Weite und er musste sich in der Einzelrangliste nur einem Turner aus Schleitheim geschlagen geben. In der Gesamtwertung reichte es aber leider nicht aufs Podest. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es zur ersten Gerätedisziplin.

Der Barren wartete auf 14 Herren aus Wilchingen. Nach einem mässigen Start in die Saison war man top motiviert, hier eine gute Leistung zu zeigen. Es folgte eine Glanzleistung der Turner und die Note 9.17 war mehr als verdient. Grosse Freude herrschte im Team und Barrenleiter Oliver Walch und Michael Gysel waren ausnehmend stolz auf ihre Truppe.

Nach diesem Motivationsschub ging es zur ersten polysportiven Disziplin weiter.

Fachtest Allround war eine schnelle Sache und man sicherte sich in dieser Kategorie den Kantonmalmeister.

Rund 18 Damen stellten sich zur Gymnastik Bühne auf. Eindrücklich, wie diese sportlichen Frauen sich so synchron zu einer Musik bewegen können. Trotz einer guten Leistung konnte man das Wertungsgericht aber leider nicht ganz überzeugen. Die Note 8.89 wurde gezeigt und es blieb der undankbare 4. Platz.

Bei den anschliessenden Leichtathletikdisziplinen konnte man mit guten Einzelleistungen überzeugen und sich jeweils im vorderen Drittel in der Rangliste platzieren.

Der Schulstufenbarren war auf gutem Kurs, aber durch einige Patzer verpasste man die Note 9:00 ganz knapp. 8.98 reichte wieder einmal nur für den undankbaren 4 Platz.

Der Tee-Vau Wilchingen darf mit seinen Leistungen zufrieden sein. Noch bleiben drei Wochen Zeit, bevor die Turnfester in Glarus und im Toggenburg mit dieser tollen Truppe in Angriff genommen werden.

Michael Gysel

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