Heini MeierTurnvereinKommentar schreiben

Das erste von zwei Turnfesten im Kanton Aargau führte den TeeVau nach Würenlos, wo der TeeVau erneut zu überzeugen wusste. Mit einer tollen Leistung erturnten sich die TeeVauler im 3-teiligen Wettkampf den 4. Platz. In der ersten Stärkeklasse, notabene!

Würenlos, sonst nur für seinen «Fressbalken» an der Autobahn bekannt, war Schauplatz des Kreisturnfestes im Kanton Aargau, und der TeeVau war als Gastverein mit dabei. Um 9.00 machten wir uns auf den Weg, als einziger Schaffhauser Verein. In Würenlos angekommen stellten wir unsere Zelte auf und bereiteten uns auf die ersten Disziplinen vor. Der Zeitplan liess nicht viel Raum zwischen den Disziplinen um sich bei herrlichem Wetter ein Glace oder eine grosse Pause zu gönnen. Aber alles der Reihe nach…

Die erste Disziplin führte uns zu den Wurfanlagen. Speer stand auf dem Programm. Und es lief richtig gut, ja Achilles in Troja hätte gestaunt ab den Wurfkünsten einiger Jungs vom TeeVau. Am Ende erreichten wir im Speer die gute Note 9.22. Aus dem sehr starken Kollektiv stach Jörg Ryser heraus, der das Sportgerät beinahe 48 Meter weit beförderte. Fast zeitglich mit den Jungs beim Speerwurf hatten die Damen ihren ersten Auftritt. Nach dem Gewinn des Kantonalmeistertitels in der Gymnastik Bühne konnten die Damen erneut zeigen was sie in der Gymnastik auf dem Kasten haben. In gewohnt überzeugender Manier erturnten sie mit 8.81 eine gute, wenn auch nicht mehr ganz so gute Note wie an den Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen.

Nach der Gymnastik der Damen galt es für die Herren am Barren ernst. Nach zu Letzt eher durchzogenen und bei weitem nicht fehlerfreien Auftritten war eine Steigerung gefordert. Und dies gelang. Obwohl die Übung nicht ganz fehlerfrei war, konnten sich die Jungs über die Note von 8.56 freuen. Da gleich nach dem Barren die Damen wiederum am Stufenbarren die Erwartungen übertrafen, war spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass am Kreisturnfest in Würenlos im 3-teiligen Wettkampf nun einiges drin liegen würde. Für die Damen gab es am Stufenbarren nach der besten Übung dieser Saison die hervorragende Note von 9.03.

Die letzte Disziplin führte 21 TeeVauler zu den Fachtest Allround Anlagen. Im Spiel, das jeweils einiges an Geschicklichkeit und Koordination von den Turnenden abverlangt, ist beim TeeVau normalerweise mit einer guten Note zu rechnen. In Würenlos musste sich dann der TeeVau leider ein bisschen unter Wert geschlagen geben. Immerhin reichte es für die Note 8.73, was schlussendlich dem TeeVau im 3-teiligen Wettkampf den vierten Rang mit einer Gesamtnote von 26.48 sicherte, und dies in der 1. Stärkeklasse(!!!). Der TeeVau sorgte also auf den Wettkampfplätzen, aber auch daneben für die Musik. Es gilt nun den Schwung des ersten Festes an das zweite Kreisturnfest im Aargau, dann in Remigen, mitzunehmen und weiter mit guten Resultaten aufhorchen zu lassen.

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