Oliver WalchJugendKommentar schreiben

Mit drei Mannschaften reiste die Jugend des TEEVAU Wilchingen zum Kantonsfinal der Spieltage in Hallau. Mit grossem Einsatz konnten tolle Resultate erspielt werden.

Mit knapp 20 Mädchen und Knaben machten sich am Freitag, 6. September, die Leiter auf, um am kantonalen Final der Spieltage um Ehre und Medaillen zu spielen. Es ist schon speziell, dass sich gleich drei Wilchinger Mannschaften für den Final in Hallau qualifizieren konnten. In den letzten Jahren war man meist bei der Finalentscheidung nicht am Start. Somit konnten unsere Kinder eigentlich schon vor dem ersten Spiel, mit dem erreichten zufrieden sein. Doch natürlich wollte man nun mehr und mit der entsprechenden Motivation stiegen wir in den Spielabend.

Bei den Knaben hatten sich die mittleren Jungs in der Kategorie Minikorbball in den Final gespielt. Als dritte des Regionalspieltages vom vergangenen Sonntag trafen sie auf harte Gegner. Die Mannschaften schenkten sich nichts und die Spiele wurden intensiv geführt. Unsere Mannschaft konnte von den fünf Spielen eines für sich entscheiden, ging aber, meistens mit knappem Unterschied, auch vier Mal als Verlierer vom Platz. So reichte es am Ende zum fünften Schlussrang, was sich absolut sehen lassen kann.

In derselben Spielart kämpften unseren mittleren Mädchen um die vordersten Plätze. Der Auftakt in den Wettkampf gelang mit zwei Siegen über die beiden Sieger der Regionalspieltage perfekt. Leider konnte diese tolle Phase nicht weiter gezogen werden und so mussten noch zwei Niederlagen verdaut werden. Das letzte Spiel um den Podestplatz ergab dann ein Unentschieden und so klassierten sich unsere Nachwuchsdamen auf dem undankbaren vierten Schlussrang.

Mit der besten Ausgangslage starteten unsere Jüngsten ins Finalturnier. Am Regionalspieltag vom vergangenen Sonntag in Gächlingen reichte es bei den Mädchen in der Spielart Ringball zum Sieg. Diese Siegesserie wollte man natürlich weiterführen und ging entsprechend in die erste Partie gegen Beringen. Im ersten Spiel lief es lange Zeit gut, bis dann einwenig der Wurm drin war und das Spiel in den Schlussminuten noch aus den Händen gegeben wurde. Geweckt durch die erste Niederlage in diesem Jahr, wurden danach alle Spiele deutlich gewonnen. So war man sicher auf dem Podest, doch die Farbe der Medaille war noch nicht klar. Der Speaker rief dann unsere Nachwuchsspielerinnen auf den zweiten Schlussrang und wir waren mit dem Erreichten zufrieden. Doch die Rangliste im Ringball der Mädchen sollte am „grünen Tisch“ noch eine andere Form annehmen. Da ein anderer Verein die Rangliste in Frage stellte, wurde noch einmal alles ausgewertet und man stellte Fehler in der Rangliste fest. So kam es, dass unsere Mädchen nachträglich zum Sieger ernannt wurden und ihre Silbermedaillen in Goldene umtauschen konnten. Die Freude war gross, vor allem weil man damit nicht gerechnet hatte. Der Siegerpokal wird dann in den nächsten Tagen auch noch den Weg nach Wilchingen finden.

Auch ohne den nachträglichen Sieg, dürfen wir mit der Leistung aller unserer Spieler und Spielerinnen sehr zufrieden sein. Die Leistungen zeigen, dass man auch als „Nicht-Spiel-Verein“ bei entsprechendem Training Erfolge erzielen kann. Vielleicht wächst da in Wilchingen eine potenzielle Spielergeneration heran, wir werden es sehen.

Zum Ende danken wir allen Eltern und Schiedsrichtern für ihre Unterstützung und den Einsatz zu Gunsten der Jugend. Wir gratulieren noch einmal allen Finalteilnehmern für die tolle Leistung.

Die Leiterteams

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