Oliver WalchAllgemeinKommentar schreiben

Einmal mehr durfte sich die Leiterschar des Teevau Wilchingens auf eine Leiterentschädigung freuen. Organisator des diesjährigen Events war Rico Gysel. Da die Aktivitäten der letzten Jahre kaum mehr zu toppen sind, waren alle sehr gespannt, was uns erwartete. Ca. eine Woche vor dem vereinbarten Termin verriet er uns mittels Video, was uns bevorstand. Ich freute mich riesig, hatte aber ein etwas mulmiges Gefühl, da Skiakrobatik mit Landung im Wasser nicht gerade unser Spezialgebiet ist.

So machte sich am Samstag, dem 16.August, eine 8-köpfige Gruppe auf den Weg nach Mettmenstetten im Kanton Zürich. Am Ziel angekommen, waren wir alle sofort von der Anlage begeistert. Kleine bis grosse Schanzen, die alle im Wasser endeten, Springtürme und Trampoline! Alles, was ein Turner braucht. Zuerst wurde uns ein kleiner Apéro offeriert, anschliessend die Anlage erklärt, sodass wir uns seelisch auf unseren Einsatz vorbereiten konnten. Anschliessend zeigte uns ein ehemaliger Olympionike drei Sprünge vor. Die Schanze war acht Meter hoch und zusätzlich sprang er nochmals acht Meter in die Höhe. Das heisst, er sprang 16 m über der Erde bzw. natürlich dem Wasser, unglaublich!! 4 fache Saltos und Schrauben waren noch die einfacheren Elemente.

Aber dann galt es auch für uns Ernst. Mit Neopren und Helm versuchten wir uns zuerst am Sprungturm und dem Trampolin.

Nach kurzer Eingewöhnungsphase wagten wir uns an die Schanze, vorerst aber noch ohne Ski. Was nun folgte, war wirklich Spass pur. Wir rutschten auf unserem Allerwertesten die Schanze hinunter und probierten alle möglichen Abgänge. Vom Salto bis zum Rückenbrecher war wirklich alles vorhanden.

Nachdem wir uns ausgetobt hatten, waren die Skis an der Reihe. Mit Skischuhen und Ski nahmen wir die Schanze in Angriff. Die Müdigkeit machte sich aber langsam breit. Dennoch wagten sich alle mit den Skis die Schanze hinunter. Marcel und Rico trauten sich sogar noch an die grössere Schanze. Die alten Hasen machten lieber eine Pause und schauten zu.

Nach ca. drei Stunden war es dann genug, wir begaben uns ins Trockene und genehmigten uns ein wohlverdientes Bier.

Anschliessen liessen wir uns im Restaurant Bahnhof bei einem prächtigen Stück Fleisch verwöhnen. Natürlich durften auch ein guter Tropfen und ein Dessert nicht fehlen. Mit schmerzenden Bäuchen traten wir ca. um 21 Uhr den Rücktritt nach Wilchingen an.

Ich danke Rico herzlich für die Organisation und freue mich schon auf die nächste Leiterentschädigung.

Euer Vice-OT Michael Gysel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert