Oliver WalchTurnvereinKommentar schreiben

Corona da, Corona dort, Corona hier. Auch der alljährige Karfreitagsbummel musste auf Grund des Virus am 10. April abgesagt werden. Da dies aber eine wichtige Tradition für die Männer vom TeeVau ist, musste der Bummel selbstverständlich am vergangenen Samstag nachgeholt werden.
Da der Termin kurzfristig und gutes Ernte Wetter war, haben leider nur wenige teilgenommen. Nur mit acht Personen und einem knackigen Altersdurchschnitt von 20 Jahren, machten wir uns auf den weg.

Kurz vor 8:00 Uhr reisten wir mit dem ÖV und der Mundschutzmaske montiert in Richtung Neuhausen von wo unsere Reisen starten sollte. Nach einer Stärkung im Avec waren dann alle endlich wach und wir überquerten den Rhein auf die Flurlinger Seite. Dort weckten wir einen Turnkamerad von uns auf und bekamen als Dank einen grusigen Wein mit auf den Weg, den man nur für den Zwischenabwasch der Zinnbecher brauchen konnte und sonst nichts. Danke Heini!

Nachher ging die Wanderung erst richtig los und wir watschelten zum Cholfirst-Turm hoch. Der eine oder andere hatte etwas mehr Mühe mit dem Anstieg des Hügels oder der Höhe des Turms, doch die Aussicht hat sich auf jeden Fall gelohnt. Später wanderten wir entlang dem Cholfirst zum Hochwachtturm oben an Wildensbruch. Pünktlich vor dem Regen kamen wir an und konnten gemütlich unser Mittagessen grillieren.

Nach einer längeren Erholungszeit gingen uns einige Ressourcen aus. So wagten wir den Abstieg Richtung Schlatt herunter und konnten uns dort im Volg wieder versorgen. Nun hatten alle wieder ein bisschen mehr Energie und Motivation für den Endspurt. Von Schlatt aus marschierten wir zur Petriwiese. Dort konnten wir noch die letzten Sonnenstrahlen und das Wasser geniessen, bevor die Wolken auftauchten.

Auf dem Rückweg sind wir dummerweise eine Station zu früh ausgestiegen und mussten somit von Feuerthalen in den Meiers Pool Garten bummeln. So hatten wir die Gelegenheit unseren Nachkommen das hochkomplizierte Würfelspiel «Meiern» beibringen. 😉

Danach ging es (vernünftig wie wir sind) nach Hause.

Organisation: Robin Stadelmann, Severin Scherrer
Bericht: Severin Scherrer

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