Poly 1
Es war der einzig schöne Tag im Juli, an dem wir unsere Jugireise durchführen durften. Wir trafen uns um 0900 Uhr beim Storchen, wo wir gespannt auf den Rössliwagen warteten. Da wir nur 10 Kinder und drei Erwachsene waren, genügte ein Wagen. In einem gemütlichen, aber stets zügigem Tempo fuhren wir Richtung Rossberg. Die Kinder zogen bereits erste Leckereinen aus ihren Rucksäcken und verschlangen diese genüsslich auf der Fahrt. Natürlich wurde auch immer wieder spekuliert WO wir denn hinfahren und WAS wir machen. Zum Enttäuschen der Kinder hielt Hausi nicht bei der Ruine Radegg, sondern am Anfangsfpad fürs Grenzwägli, bei der Wasenhütte.
Um Punkt 1015 Uhr starteten wir unser Abenteuer Richtung Neuhausen. Durch den anhaltenden Regen der letzten Tage war der Weg leider ein bisschen matschig und schlammig, was aber nach dem ersten nassen Schuh den Kindern nichts mehr ausmachte. Mit zügigem Tempo und ein zwei kurzen Trinkpausen kahmen wir völlig ausgelaugt und schmutzig, aber glücklich, dass wir es geschafft haben nach gut 1.5h in Neuhausen an. Wir entschieden uns, dass wir unser Mittagessen noch vor der Badi zu uns nehmen wollten. Leider war der Infozettel für die Jugireise für die einen nicht ganz so verständlich. «Wir verbringen den Tag Draussen» heisst nicht automatisch das wir ein Feuer machen. So hatten leider einige Kinder eine Wurst dabei, die eigentlich normalerweise auf den Grill gehört, was aber nicht alle störte und die Kalbsbratwurst einfach roh assen.
Nach dem Essen zottelten wir mit vollem Magen in die Badi Otterstall die nur noch einen Katzensprung entfernt war. In der Badi angekommen wurde auch schon gleich der Sprungturm und die Rutschbahn von den Wilchingern in Beschlag genommen. Nach ca. 3.5h ausgiebigem baden, rutschen, planschen und vielem mehr, machten wir uns wieder auf den Heimweg. Doch zuerst gab es noch die Obligate Juigreisglace. Mit einem breiten Lächeln auch seitens der Leiter begaben wir uns auf den Zug nach Hause. Sichtlich müde, aber auch zufrieden übergaben wir alle Kinder wieder wohlbehalten den Eltern.
Es war ein super Tag.
Marcel Siegenthaler
Poly 2&3
Vor der grossen Sommerpause in der Jugendabteilung trafen wir uns vergangenen Samstag zu einer Jugireise in der Umgebung. Mit Bus und Zug ging es nach Neuhausen. Zu Fuss marschierten wir auf den Cholfirst. Trotz Höhenangst erklommen die meisten unter uns den Sendeturm Cholfirst. Auf einer Höhe von 42 Meter gab es eine geniale Aussicht und etwas Zeit, um die Geografiekenntnisse aufzufrischen.
Mit den mitgetragenen Holzscheitern gab es ein genügend grosses Feuer für einen feinen Zmittag im Wald. Frisch gestärkt ging es nach Langwiesen und mit dem Zug nach Diessenhofen. Nach einer feinen Glace und einer Abkühlung für die Füsse im Rhein kam endlich das Schiff an. Es brachte uns bis nach Stein am Rhein, wo das Ende der Jugireise schon bald in Sicht war. Nach einem erlebnisreichen Tag fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Wilchingen.
Ein Dankeschön den beiden Organisatoren Joshua und Severin und allen anwesenden Leiter und Leiterinnen für den gelungenen Tag.
Jasmin Scherrer
