Oliver WalchJugendKommentar schreiben

Bei der gemeinsamen Jugireise der grossen Mädchen- und Jugiriege lernten unsere zukünftigen AktivturnerInnen den Rhein von seiner schönsten Seite kennen.

Am Samstag, 30. Juni besammelten sich um 8.30 Uhr 30 JungturnerInnen und 4 Leiter, ausgerüstet mit Velo und Badezeug beim Gemeindehausplatz.

Nachdem alle ihre Velohelme montiert hatten, ging es bei äusserst angenehmen Temperaturen durchs Wangental auf nach Jestetten. Dieses Etappenziel war dann auch schnell erreicht und sogleich ging es weiter nach Rheinau. Dort angelangt fanden wir nach kurzem Suchen den grossen Platz vor dem Kloster Rheinau, wo wir gemäss Vereinbarung einwassern sollten.

Nach kurzen warten, was uns Zeit für einen kurzen Imbiss verschaffte, trafen unsere Gummiboote ein, mit welchen wir die Reise nach Rüdlingen antraten. Nachdem alle ihre Badekleider angezogen, die Velos und das Gepäck auf einen Anhänger aufgeladen hatten machten wir uns daran, die Boote ins Wasser zu bringen. Nach einem Kurzen Crash-Kurs für Dani und Markus in Sachen Steuerung ging es endlich los.

Nach dem die ersten beiden Staumauern in Rheinau überwunden waren, die Boote wurden auf der Seite der Mauren vorbeigebracht, kam uns endlich die Strömung des Rheins zu Hilfe. Die erschöpften Paddler gönnten sich eine wohlverdiente Pause und liessen sich treiben. Während dem die einen friedlich im Boot dösten, wagten die anderen, mal mehr und mal weniger freiwillig, den Sprung in den kalten Fluss.

Als wir schliesslich in Rüdlingen ankamen wurden wir bereits wieder erwartet.

Schnell entledigten wir uns der Schwimmwesten, luden die Boote auf und die Velos ab und machten uns daran ein Feuer zu entfachen, um unsere Würste zu grillen.

Nach einer weiteren kurzen Velofahrt zur Nackwiese bei Lottstetten ging es abermals ins kühle Nass und ein feiner Kuchen wurde als Dessert verspeist. Danke Käthi.

Danach war es jedoch an der Zeit aufzubrechen. Durch die Gemeinde Lottstetten und abermals durchs Wangental gelangten wir zurück nach Wilchingen, wo wir pünktlich um 17.00 Uhr eintrafen.

Vielen Dank an Conny für die Organisation der Jugireise, es war ein gelungener Tag mit idealen Witterungsverhältnissen.

Die kleine Jugendriege erkundet den Randen

Bei der gemeinsamen Jugireise der kleinen Mädchen- und Jugiriege lernten unsere jüngsten Turnerinnen und Turner den höchsten Schaffhauser Höhenzug etwas besser kennen.

Am Samstag, 30. Juni 2007 besammelten sich kurz nach neun Uhr 30 Jugendliche und 7 Leiter aus der kleinen Mädchen- und Jugendriege zu ihrer Jugireise. Eine aufgeweckte Truppe machte sich mit Bus und Zug auf den Weg nach Hemmental. Schon kurz nach dem Start der Reise wurde fleissig der Inhalt der Rücksäcke probiert und ausgetauscht. Die Stimmung war erste Klasse.

Bei der Ankunft in Hemmental wurden wir von einem Traktor mit Anhänger erwartet welcher uns die Höhenmeter bis auf den Randen ohne grossen Einsatz uns Schweiss überwinden liess. Auf der Anhöhe angekommen ging dann die Reise auch endlich mit eigenem Einsatz los. Knapp eine Stunde lief die Gruppe durch den Randenwald in Richtung Merishausen. Einige waren froh als wir kurz nach elf Uhr die Buchberghütte erreichten wo wir einen grösseren Aufenthalt geplant hatten.

Schnell war die Grillstelle in Betrieb genommen worden und die Kinder und Leiter konnten sich uf dem grossen Spielplatz nach Herzenslust austoben. Als der Grill dann die richtige Temperatur vorweisen konnte startete bei Allen ein ausgiebiger Grillplausch mit Wurst, Pommes-Chips, Gemüse und vielem mehr. Als Dessert durfte sich jedes Kind und auch alle Leiter eine Glace im Restaurant des Buchberghauses abholen.

Nach dem Mittagessen konnte noch einmal der Spielplatz genutzt werden. Die meisten Mädchen und Jungs hatten sich aber den Bau einer Hütte vorgenommen und diese wurden mit viel Phantasie und noch mehr natürlichem Material in den Wald gezaubert.

Kurz nach 14.00 Uhr galt es den Rastplatz aufzuräumen und den Weg nach Merishausen unter die Füsse zu nehmen. Bei gemütlichem Marschtempo und vielen lustigen Erzählungen erreichten wir nach kurzer Zeit die Postautohaltestelle in Merishausen. Pünktlich wurden wir vom Bus abgeholt und direkt nach Schaffhausen gebracht Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann mit dem Regionalbus zurück in unser Heimatdorf. Müde aber zufrieden kehrten die Jugendlichen von einem schönen Ausflug zurück. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Daniela Scherrer für die Organisation der Jugireise, wir alle haben den Randen etwas besser kennen gelernt.

Nach der Jugireise warten mit dem Regionalspieltag und der Abendunterhaltung schon die nächsten Anlässe im Jahresprogramm. Die Jugileiter freuen sich auf einen grossen Trainingsbesuch.

Die Leiter der kleinen Mädchenriege und der kleinen Jugendriege Wilchingen

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