Am Freitag, dem 16. Januar 2015, lud der Damenturnverein zur 72. Generalversammlung in die Rüedischüür in Trasadingen ein. Vom Tee-Vau folgten Matti Walch und Michael Gysel als Gäste der Einladung. Nach einem kurzen Apéro mit heimischem Wein eröffnete die Präsidentin Doris Langenegger die Versammlung mit dem TeeVau-Lied.
Infolge Abwesenheit der Kassierin Fabiola Siegenthaler verlas Doris die Jahresrechnung. Erfreulicherweise schloss die Bilanz mit Fr. 3‘733 im Plus. Glücklicherweise führt der Verein immer genügend Anlässe durch, so konnte das prognostizierte Minus von Fr. 3‘730 in besagtes Plus umgewandelt werden.
Die Jahresrückblicke von Annika Siegenthaler und Conny Zosso zeugten von einem aufregenden und auch lustigen Jahr. Man schaffte es nicht nur, sich an den Turnfesten falsch anzumelden, nein man wurde zu guter Letzt sogar noch disqualifiziert. Obwohl Jasmine Hinder ja sozusagen noch durchs Ziel flog!
Die Höhepunkte im letzten Jahr waren ganz klar die Turnfeste in Messen und Roggwil. Der DTV startete in diversen Disziplinen und konnte sich in den vorderen Rängen platzieren. Eine Gerätekombination sowie Aerobic wurde neu ins Programm aufgenommen. Es kam gut an, aber Verbesserungspotential ist durchaus vorhanden.
„Unsere Jugend ist die Zukunft von morgen“, so Annika Siegenthaler, denn die Jugendförderung erlebte einen gewaltigen Schub. Das Spartentraining wurde zuerst skeptisch angeschaut. Mittlerweile hat sich das Ganze etabliert und die Kinder kommen sogar noch mehr ins Training. Unglaublich ist auch, wie der Damenturnverein jedes Jahr Zuwachs bekommt. Zum Glück kommt ja bald die neue 3-fach Turnhalle, damit alle wieder in der Halle Platz haben.
Der Höhepunkt im Jahr 2015 ist für die turnenden Vereine ganz klar das Kantonalturnfest in Dörflingen. Die turnenden Vereine von Wilchingen werden an beiden Wochenenden starten und hoffentlich auch um Podestplätze kämpfen dürfen.
Doris wurde für ihre 9-jährige Vorstandsarbeit zum Freimitglied des DTV Wilchingen ernannt – herzliche Gratulation! Als fleissigste Turnerin wurde die erst 17-jährige Noemi Theiler ausgezeichnet.
Auf den Hinweis einer allfälligen Fusion mit dem Turnverein kam kaum eine Reaktion aus der Versammlung. Es wurde noch intensiv auf das LA-Training am Montag hingewiesen, denn die aktuellen Besucherzahlen lassen zu wünschen übrig.
Zum Schluss wurde noch das altbekannte Turnerlied gesungen, eine feine Glace genossen und beim Durchblättern in den Fotobüchern von alten Zeiten geschwärmt.
Michael Gysel