Oliver WalchAllgemein, TurnvereinKommentar schreiben

Nach einer sechsjährigen Abwesenheit, besuchte der Teevau Wilchingen wieder einmal den Munotcup. Da bereits in drei Wochen das Kantonalturnfest in Dörflingen startet und dies zugleich der Höhepunkt der Saison ist, nutzte man die Anlagen auf dem Munot als Hauptprobe.

Die Damen durften einmal mehr mit dem Schulstufenbarren starten. Obwohl viel trainiert worden war und es auch gut aussah, war man mit dem Resultat nicht wirklich zufrieden. Es resultierten die Noten 8.16 und 8.05, was den 7 Platz von 8 bedeutete. Man konnte nicht an die Leistungen vom letzten Jahr anknüpfen, damals lag das Niveau um die Note 9. Es bleiben noch drei Wochen Zeit, um nochmals über die Bücher zu gehen und Anpassungen zu machen.

Die Männer versuchten sich einmal mehr an ihrem Paradegerät, dem Barren. Manch einer kam zwar mit den Schulstufenbarren nicht klar, aber mit 8.58 und 8.55 konnten die Männer das Niveau des Chläggicup beibehalten. Leider aber blieb nur der undankbare vierte Rang.

Der Abschluss des Tages lieferte die Gerätekombination. Mit den Noten von 8.64 und 8.84 durften die Turner mit ihren Leistungen wirklich zufrieden sein. Die gemischte Gruppe belegte den 5. Platz von 10. Mit etwas Ehrgeiz und Feinschlief kann man sich noch eine Note weit über 9.00 erhoffen. Das Programm selber erfreute sich allgemeiner Beliebtheit und das Leiterteam kann wirklich stolz auf sich sein.

Später genoss man ein kühles Bier und ein gutes Stück Fleisch. Einigte traten schon bald den Heimweg an, andere feierten noch bis in die frühen Morgenstunden, um den Sonnenaufgang noch zu bewundern.

Michael Gysel

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